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MIM Wochenreport 9: Webbrowsing mit Chat GPT

💥 Bang – jetzt kann Chat GPT auch im Netz surfen. Voraussetzung – Du hast Chat GPT Plus und bist für die Beta-Version frei geschaltet. Das kannst Du sehen, wenn Du bei ChatGPT angemeldet bist und dort links unten auf die drei Punkte neben Deinem E-Mail-Account klickst. Dann öffnet sich ein kleines PopUp-Fenster u.a. mit der Option “Settings”. Klickst Du da drauf, siehst Du an zweiter Stelle die Möglichkeit “Browse mit Bing”. Schieber auf grün und schon kann es losgehen. Allerdings muss ich sagen, dass es bei mir noch öfters sehr holprig läuft. Ein Kollege riet mir im Gespräch, Du musst Dich für die Webbrowsing-Nutzung immer frisch anmelden und dann direkt die Funktion nutzen. Dann klappt’s. Das wird aber sicherlich noch runder laufen.

Zuvor hatte ich schon mal Chat GPT über “ai” und dann zum Vergleich über “Bing” getestet. Die Aufgabe – schreibe mir fünf Schlagzeilen-Varianten zum Thema Opernneubau in Düsseldorf. ChatGPT hatte ich dazu mit einem Artikeltext gefüttert, Bing mit dem Link zur Website. Das Ergebnis war recht ähnlich, hier die reißerischen Varianten von ChatGPT:

  1. “Sensation in Düsseldorf: Neue Oper soll am alten Standort entstehen!”
  2. “Überraschende Enthüllung: Düsseldorf setzt auf Tradition mit neuem Opernhaus!”
  3. “Düsseldorfs kühner Plan: Alte Spielstätte wird zum Schauplatz für gigantisches Opernprojekt!”
  4. “Opernrevolution in Düsseldorf: Neues Wahrzeichen am Heinrich-Heine-Allee enthüllt!”
  5. “Milliardenprojekt am Horizont: Düsseldorfs neue Oper verspricht kulturelle Paukenschläge!”

Zwei Punkte sind mir aufgefallen: Zum einen konnte ich die Schlagzeilen in Sekundenschnelle variieren – konservativ, reißerischer, kurz oder unter Berücksichtigung von SEO-Gesichtspunkten – megapraktisch. Und zum anderen fand ich es bei Bing richtig gut, dass mir zu den Schlagzeilen auch noch weitere Quellen genannt wurden.

🗣  Hast Du auch schon erste Prompt-Erfahrung gemacht? Dann lass uns drüber sprechen. Schreib mir einfach eine Mail mennicken20212@gmail.com..

🔖 Mein Lesetipp: “Führende Experten warnen davor, die Risiken Künstlicher Intelligenz zu unterschätzen. Sie bewerten die Gefahren durch KI ähnlich hoch wie bei Pandemien oder einem Atomkrieg,” so schreibt die Tagesschau am 30. Mai online. Sie bezieht sich dabei auf die eindringliche Warnung von Experten wie u.a. den ChatGPT-Erfinder Sam Altmann. Sie haben acht KI-Gefahren auf der Website des Center of AI- Safety veröffentlicht. Schon rund drei Wochen vorher hatte auch Finanzmogul Warren Buffet vor den Gefahren von KI gewarnt. Dabei verglich er mit der Entwicklung der Atombombe. Wenn ich die acht Gefahren so durchlese, klingt der Vergleich zwar weiterhin drastisch, aber KI hat schon ein mächtiges Mißbrauchspotential. Und häufig sind die Gauner und Schurken unter uns ja schneller als die regulierenden Kräfte…

So… – wem jetzt aber die Lust auf ChatGPT noch nicht vergangen ist, der findet hier sechs zutreffende Vorteile, warum es sich lohnt, Geld für Chat GPT Plus auszugeben.

🙏 Eine kleine Bitte zwischendurch – ich wüsste gerne, welche Arbeiten ChatGPT im redaktionellen Workflow übernehmen könnte? Soll Dir der digitale Assistent z.B. Dienstpläne schreiben, Anregungen für Interviewfragen geben oder Musikmoderationen formulieren? Antworte mir gerne in dieser smarten Umfrage – Du brauchst auch höchstens 3 Minuten – versprochen. Und ein Dank kommt hier gleich mit.

📣 Das Zitat der Woche: Brandenburgs Bildungsminister Steffen Freiberg bei der Vorstellung der Pläne zu einer KI-Lernwolke. “Es soll insbesondere ab Jahrgangsstufe 5 Grundsatz in den Schulen werden, sich offensiv, konstruktiv und reflektiert mit den Möglichkeiten von KI auseinanderzusetzen”.

👇Beweg` Dich Robo-Michel 👇

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