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Webtalk #11, Viktor Worms trifft Jochen Rausch und fragt: Wo ist der Platz fürs klassische Radio im stetig wachsenden Audiomarkt von Podcasts und Streams? Aufzeichnung

“Jeder, der Ihnen sagt, wie das Radio in zehn Jahren aussehen wird, ist ein Scharlatan,” sagte Jochen Rausch – stellvertretender Hörfunkdirektor des WDR sowie Chef von 1LIVE, WDR 2 und WDR 4 – unlängst in einem DWDL-Interview und erklärte gleichzeitig “Formatradio ist für mich erledigt”. Doch was heißt das? Wie sieht z.B. die Post-Format-Radio-Zeit von WDR 2 und 1LIVE aus – gar nicht mit Blick auf 2030 sondern eher auf die nächsten Monate. Darüber haben wir im kostenlosen Webtalk #11 gesprochen. Dabei ging es Gespräch von Viktor Worms und Jochen Rausch auch um folgenden Themen:

Wie viel Radio ist noch in einer Medienmarke wie 1LIVE oder WDR 2 (zukünftig) enthalten?

Ist Radio überhaupt noch das Audioangebot der Zukunft, wenn wir davon ausgehen, dass Smartphones und AirPods die Stereoanlage der jetzigen jungen bzw. der kommenden Hörer-Generationen sind?

Ist Radio noch sexy als Arbeitgeber oder woher kommt der Nachwuchs in den kommenden Jahren?

Welche Auswirkungen hat Corona auf Radiosender im letzten Jahr gehabt und wie hat die Pandemie vielleicht den Themenkanon aber auch die Kommunikation mit dem Hörer verändert?

Zur Aufzeichnung einfach weiter runter scrollen.

Wer antwortete?

Jochen Rausch ist vielseitig unterwegs. Angefangen hat er als Autor bei der NRZ. Er war Sänger und Pianist bei der Band “Die Helden” und gründete später die Band “Stahlnetz”. Bekannter ist er aber für seine Tätigkeit beim WDR. Dort war er einer der Gründungsväter von 1LIVE, dem jungen Radioprogramm des WDR`s – erst als Musikchef, dann stellvertretender Programmchef und später Chef des Senders. Inzwischen verantwortet er als Leiter des Bereiches Breitenprogramme noch zusätzlich die Wellen WDR 2 und WDR 4. Außerdem ist er noch stellvertretender Hörfunkdirektor. Neben diesen Tätigkeiten war Jochen Rausch 2010 auch Juror des Eurovision Song Contest und er schreibt Romane. Der Roman “Krieg” wurde auch verfilmt und wurde erstmalig bei den Filmfestspielen in Venedig gezeigt.

Wer fragte?

Viktor Worms ist heute neben seiner Tätigkeit als TV-Producer u.a. auch als Talentcoach für Fernseh- und Hörfunkmoderatoren aktiv. Dabei kommt ihm die vielfältige eigene Erfahrung zugute, ob als ZDF Unterhaltungschef, Antenne Bayern Programmdirektor oder auch als TV- und Radiomoderator. In diesen Positionen arbeitete und arbeitet er mit Persönlichkeiten wie Frank Elstner, Thomas Gottschalk, Katrin Müller-Hohenstein, Hugo Egon Balder, Maybritt Illner und vielen mehr. Viktor Worms ist Mitglied der Jury des Deutschen Radiopreises und selber Fernsehpreisträger.

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